Robert de Sable
Robert de Sablé war einer der 9 Personen, die auf der Liste von Al Mualim notiert waren und ist der letzte von eben diesen. Er ist ein geübter Kämpfer, wodurch er den Part des wohl größten Widersachers einnimmt, die auf der Liste vermerkt sind.
Robert de Sable |
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Beschreibung |
Geschlecht: |
männlich
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Haarfarbe: |
keine
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Augenfarbe: |
braun
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Persönliche Daten |
Biografische Daten |
Todesdatum: |
1192/1193
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Heimat: |
Jerusalem
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Zugehörigkeit: |
Templer
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Jugend
Robert de Sablé wurde in eine machtvolle Familie geboren und wurde von Geburt an zu einem Adeligen erzogen. Als Erwachsener wurde er Lord und Herrscher von Briollay, Frankreich, die Umstände, wie es dazu kam, wurden jedoch nicht bekannt. Daraufhin wurde er Mitglied der Templer und war ihr "Großmeister" in den Jahren von 1191 bis 1193. In der Zeit, in der er Großmeister war, verfolgte er ähnliche Ziele wie die Assassinen: Er wollte den Krieg im heiligen Land beenden.
Salomons Tempel
Robert De Sable im Kampf mit Altair
Altaïr begnet Robert in Salomons Tempel, als dieser den Edensplitter bei sich trägt und Altaïr einen Kampf heraufbeschwört. Während diesem befördert Robert ihn durch ein Tor, welches hinter ihm einstürzt. Malik und sein Bruder, die Altaïrs Begleiter waren, wurden von Robert und den ihn begleitenden Templern verletzt, Maliks Bruder sogar erschlagen. Jedoch schaffte es Malik, zu fliehen und ihnen den Edensplitter abzujagen.
Die Belagerung der Assassinen Festung
Die Belagerung der Festung der Assassinen wurde unter dem Vorwand, den Edensplitter für sich beanspruchen zu können, von Robert de Sablé angeführt.
Robert De Sable beim Angriff auf die Festung Al Mualims
Er tauchte mit mehreren hundert Templern vor der Burg auf und sprach mit Al Mualim. Vereitelt wurde sein Vorhaben von Altaïr, der von zwei weiteren Assassinen dazu angestiftet wurde, eine vorbereitete Falle auslösen, die Baumstämme auf die Templer herabfielen ließ und viele von ihnen tötete.
Sein Tod
Robert de Sablé flüchtete aus Jerusalem, nachdem bereits zwei Personen in dieser Stadt von Assassinen umgebracht wurden und ging nach Arsuf, wo er sich mit König Richard zusammentat. Jedoch kämpfte sich Altaïr trotz aller Schwierigkeit zum Hauptquatier Richards durch und versuchte, ihm den bösen Plan von Robert zu erläutern - Er wollte sämtliche Assassinen ausrotten und er benutzte brutale Wege, um das zu erreichen, seitdem der Edensplitter an die Assassinen ging. König Richard wusste nicht, wem er vertrauen sollte, sodass er Gott entscheiden ließ: Altaïr und Robert sollten in einem Kampf um Leben und Tod gegeneinander antreten. Schließlich zeigte Altaïr, dass Gott auf der Seite der Assassinen steht, indem er Robert den Todesstoß gab.
Seine letzten Worte
Altaïr: Damit ist der Auftrag erledigt. Deine Pläne, sowie auch du, werden begraben!
Robert (kalt lachend): Du weißt nichts von Plänen. Du bist nichts außer einer Puppe: er hat dich betrogen, Junge, so wie er auch mich betrogen hat.
Altaïr: Drückt euch klar aus, oder gar nicht.
Robert: 9 Männer solltet ihr töten, ja? Die 9 die das Geheimnis des Schatzes kannten.
Altaïr: Und weiter?
Robert: Es waren nicht neun, die den Schatz fanden, Assassine: Nicht neun, zehn.
Altaïr: Ein zehnter? Niemand darf das Geheimnis kennen und leben, gebt mir den Namen!
Robert: Oh, ihr kennt ihn gut und ich bezweifle stark, dass du sein Leben so leicht nehmen wirst, wie du meines genommen hast.
Altaïr: Wer?
Robert: Es ist euer Meister, Al Mualim!
Altaïr: Aber er ist kein Templer.
Robert: Hast du dich je gefragt, woher er so viel weiß? Wo man uns finden kann, wie viele wir waren, wonach wir streben?
Altaïr: Er ist der Meister!
Robert: Oui, Meister der Lügen. Du und ich sind nur zwei weitere Bauern in seinem Meisterspiel. Und nun, da ich tot bin, bleibst nur noch du. Denkst du wirklich, er wird dich leben lassen, nachdem du so viel weißt?
Altaïr: Mich interessiert der Schatz nicht.
Robert: Ah, aber ihn schon. Der einzige Unterschied zwischen ihm und mir ist, dass er ihn nicht teilen will.
Altaïr: Nein!
Robert: Ironisch oder? Dass ich, euer größter Feind, euch vor Schaden bewahrte. Und nun nehmt ihr mein Leben und beendet damit zugleich das Eure!